Für das Idealgewicht sind viele Abnehmwillige bereit, sehr viel zu tun.
Oftmals wird nicht nur die Ernährung umgestellt, sondern auch ein entsprechendes Sportprogramm umgesetzt.
Dabei wird oftmals ein wichtiger Muskel außer Acht gelassen.
Dabei kann auch der Beckenboden helfen, das Idealgewicht zu erreichen!
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Beckenbodentraining für eine starke Körpermitte
Nicht nur nach der Geburt ist die es wichtig, den Beckenboden zu stärken. Denn gerade dieser Muskel sorgt auch für eine gerade Haltung. Mit einer geraden Haltung werden mehr Muskelgruppen aktiviert und so Muskelmasse aufgebaut.
Hebammen vertreten die Meinung, dass ein starker Beckenboden auch eine starke Persönlichkeit ausmacht und einen wichtigen Punkt im Körper darstellt.
Zum einen beeinflusst er das eigene Wohlbefinden, zum anderen kann eine straffe Körpermitte auch zum Idealgewicht beitragen. Denn auch die eigene Einstellung und Wahrnehmung ist ein wichtiger Punkt, um dauerhaft abzunehmen.
Beckenbodentraining und Idealgewicht – wie hängt das zusammen?
Mit einem aufrechten Gang fällt vieles im Leben leichter. Wenn der Beckenboden gestärkt ist, wird das Becken automatisch in die richtige Position geschoben. So wirkt der gesamte Gang aufrechter und gleichzeitig werden mehr Muskelgruppen beansprucht.
Nicht nur der eigene Rücken profitiert so durch ein Beckenbodentraining. Auch die Bauchmuskeln werden durch regelmäßiges Beckenbodentraining aktiviert.
Wenn die Muskeln an diesen wichtigen Körperstellen aufgebaut werden, steigt so auch automatisch der Grundumsatz und der Körper wirkt definierter. Gleichzeitig werden auch Haltungsschäden vorgebeugt.
Wie kann der Beckenboden gestärkt werden?
Dieser Wichtige Muskel kann auf unterschiedlichste Art gestärkt werden. Wichtig ist, dass die entsprechende Region auch wahrgenommen wird. Hierfür kann es sinnvoll sein, einen Physiotherapeuten oder auch eine Hebamme anzusprechen.
Auch mit Hilfe eines Dinkel- oder Körnerkissens kann der Beckenboden ebenfalls erfolgreich trainiert werden. Hierzu muss sich der Abnehmwillige auf einen Stuhl setzen und vorher das Körnerkissen darauf legen.
Platziert werden muss das Kissen dabei zwischen dem Kreuzbein-Darmbein-Gelenk. So können die weiteren Übungen durchgeführt werden.
Bei Frauen kann es zudem hilfreich sein, kleine Gewichte in die Scheide einzuführen. Gut geeignet sind hierfür sogenannte Liebeskugeln. Wichtig ist hierbei, dass das Material hygienisch ist, denn gerade Billigprodukte können schnell zu Krankheiten führen.

Was sollte bei den Übungen beachtet werden?
Vor den eigentlichen Übungen ist es zudem wichtig, die Blase zu entleeren. Mit einer vollen Blase kann schnell ein Druckgefühl entstehen, das mehr als unangenehm ist. Zudem ist der Trainingseffekt mit entleerter Blase höher.
Die Übungen können sowohl im Sitzen als auch im Stehen oder im Liegen durchgeführt werden. Wichtig ist nur, dass eine Grundspannung aufgebaut wird. Diese muss während der Übungen erhalten bleiben, um den gewünschten Trainingseffekt nicht zu beeinträchtigen.
Früher war es üblich, den Urinstrahl auf der Toilette anzuhalten. Dies sollte jedoch tunlichst vermieden werden. Denn so können sich Bakterien im Harnleiter sammeln und im schlimmsten Falle eine Blasenentzündung hervorrufen.