Sauer macht lustig, bitter macht gesund. Die Grapefruit enthält viel Vitamin C, Kalium, Mineralien, Pektin, Spurenelemente, Enzyme und Ballaststoffe.
Sie sollte mitsamt den weißen Innenhäutchen sowie dem weißen Teil der Schale gegessen werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten. So wirkt sie positiv auf das Herz- und Gefäßsystem, beugt Arterienverkalkung vor und kann bei der Krebsbekämpfung helfen.
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Abnehmen mit der Grapefruit
Nicht umsonst gilt diese Frucht als natürlicher Schlankmacher, der einen Helfer beim Verbrennen überflüssiger Kalorien Depots darstellt. Wissenschafter an der California University stellten im Zuge einer aktuellen Studie sogar fest, dass Grapefruitsaft positiv auf den Fettstoffwechsel wirkt.
Anhand von Mäusen wurde eine um 18 Prozent reduzierte Gewichtsaufnahme bei Mäusen, denen man den Saft verabreicht hatte, festgestellt. Darüber hinaus verbesserten sich Blutzuckerspiegel und Blutfettwerte. Es ist also durchaus berechtigt, dass zahlreiche Diäten zum Kalorien Abbau auf diesen bitteren Saft setzen. Eine gute Nachricht für alle, die sich mit dem Zählen von Kalorien abmühen.
Folgende Angaben beziehen sich jeweils auf 100 g Grapefruit
Brennwert | 38 kcal |
Protein | 1 g |
Kohlenhydrate | 7 g |
Fett | <0,1 g |
Wasser | 89 g |
Hinweise zum Verzehr der Frucht
Das bittersüße Fruchtfleisch der Grapefruit wirkt nicht nur unterstützend beim Abnehmen, sondern verbessert nachweislich die Cholesterinwerte im Blut und sorgt für eine bessere Kalorien Verbrennung.
Neben seinen positiven Wirkungen kann der Genuss des Obstes allerdings auch Nebenwirkungen mit sich bringen. So können sich bei übermäßigem Konsum Blutgerinnsel bilden, wenn die Anti-Babypille regelmäßig eingenommen wird.

Es empfiehlt sich also, trotzdem eine ausgewogene Ernährung einzuhalten und sich nicht ausschließlich von Grapefruits zu ernähren. Grundsätzlich sollte man bei einer geplanten Grapefruit-Diät im Vorhinein einen Arzt konsultieren, da das Obst Medikamente anders wirken lassen kann. Die dadurch entstehenden Wechselwirkungen können Hautausschläge, Kopfschmerzen, Atembeschwerden und Schwindel auslösen.