Sie sind grün, orange, gelb und – rot, letztendlich. Da entscheidet jeder nach Geschmack oder Optik, was in der heimischen Küche landet.
Auf jeden Fall, soviel steht fest, handelt es sich bei den unterschiedlichen Farben nicht um verschiedene Sorten, sondern um Reifestadien. Daher ist es auch kein Wunder, dass die rote Paprika im Geschmack am süßesten ist und die meisten Vitamine bereithält.
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Kalorien Paprika: Mit Paprika immer entlang der schlanken Linie
Knackig frische, bunte Paprikastreifen mit einem würzigen Joghurt-Dip. Das ist eine köstliche Alternative zu den fettigen Paprikachips, die gerne mal zum abendlichen Fernsehprogramm geknabbert werden.
Wie wäre es nach Feierabend mit einem Omelette oder Rührei, dazu bunte Paprikastreifen oder -würfel? Schnell zubereitet, wenig Kalorien und ausreichende Versorgung mit Vitaminen.
Optimal sind Gerichte, bei denen die Paprika nur kurz gegart wird. Das schont die wertvollen Vitamine. Erstaunlicherweise sind Paprika roh besser verdaulich als im gekochten Zustand.
Was von manchen Menschen nicht vertragen wird, das ist die Haut der Paprika. Man entfernt sie am einfachsten, indem man die Schote halbiert und direkt unter den Backofengrill legt. Ungefähr eine halbe Stunde dort grillen, bis sie Blasen wirft und stellenweise schwarz wird. Danach auf einem feuchten Geschirrtuch abkühlen, so lässt sich die Haut einfach lösen.
Kalorien Paprika: Die Paprika, viel Vitamine und wenig Kalorien
Reichlich Vitamin C und Karotin sind in der Paprika enthalten. Hinzu kommen noch Kalium, Magnesium, Zink und Lykopin, ein stark antioxidativ wirkender sekundärer Pflanzenstoff.
Die roten Schoten enthalten fast vier Mal mehr Vitamin C als die grüne, noch unreife Paprika. Mit den Nährwerten sieht es dagegen eher mager aus: Wenn das keine günstige Bilanz für die Gesundheit und das Idealgewicht ist!
Folgende Angaben beziehen sich jeweils auf 100 g Paprika, roh
Brennwert | 28 kcal |
Protein | 1,17 g |
Kohlenhydrate | 4,73 g |
Fett | 0,33 g Fett |
Wasser | 90 g |

Kalorien Paprika: Paprika, nicht nur knackig und frisch
In der Küche findet Paprika nicht nur als frisches Gemüse Verwendung. Paprikapulver rosenscharf oder edelsüß peppt Eier- und Käsegerichte, Sauerkraut, Putenbrust sowie natürlich Gulaschtöpfe und Soßen auf. Mit Gewürzen arbeiten heißt immer auch Kalorien sparen. Gewürze helfen bei der Fettverbrennung und führen jede Menge Antioxidantien mit sich.
Paprikapulver nicht zu stark erhitzen, da es sonst bitter wird. In warme Gerichte lässt es sich am besten gleichmäßig verteilen, wenn man es zuvor in etwas warmer Flüssigkeit auflöst.
Ajvar, so heißt ein grell orangefarbenes Mus aus Paprika. Bekannt wurde es bei uns zunächst durch die türkischen Lebensmittelläden. Inzwischen bekommt man es fast überall, von mild bis scharf. Es eignet sich hervorragend, um schlanke Dips und Soßen herzustellen. Ajvar schmeckt auch als würzige Pizzagrundlage oder Brotaufstrich.