Der Kalorienbedarf ist errechnet, doch weiter geht es zunächst mit der Rechnerei. Jetzt dreht sich alles um die negative Kalorienbilanz. Denn genau die ist nötig, um abzunehmen. Lebt man längere Zeit über den Kalorienbedarf, dann macht sich das in Form von Speicherfett um Bauch, Beine, Po bemerkbar.
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Die negative Kalorienbilanz für die Diät
Beim Abnehmen geht es darum, mehr Energie zu verbrauchen, als man aufnimmt oder weniger aufzunehmen, als man verbraucht. So einfach ist das. Dementsprechend leiten sich daraus zwei Stellschrauben ab, die Ernährung und die Bewegung. Doch zurück zur negativen Kalorienbilanz.
Wie viel Kalorien sind optimal? Ganz wichtig ist es bei der Festlegung, mit den Kalorien auf keinen Fall den Grundumsatz zu beschneiden.
Beispiel: Eine Frau mit einem Grundumsatz von 1.700 kcal und einem Kalorienbedarf von 2.100 kcal sollte ihre Ernährung keinesfalls um mehr als 400 kcal reduzieren. Kommt der Körper in eine Notsituation, das heißt, der Grundumsatz wird beschnitten, ist der JoJo-Effekt vorprogrammiert.

Perfektes Abnehmen mit dem Kalorienbedarf
Vorab bemerkt, diese Art abzunehmen ist nicht für jeden gleich gut geeignet. Nicht jedem liegt dieses Maß an Selbstdisziplin und Kontrolle. Einige erzielen so die besten Erfolge. Sie sind es gewohnt, einen Plan durchzuziehen und lieben es, jeden Tag aufs Neue, mit Disziplin und Ehrgeiz, dem gesteckten Ziel näher zu kommen.
Bei allem Ehrgeiz, der diesem Typus innewohnt, es ist wichtig, das Ziel bei einer Diät nicht zu hoch zu stecken. Nicht, weil es dann eventuell nicht erreicht würde, sondern nur weil das mit einer gesunden, und vor allem einer dauerhaften Gewichtsabnahme nicht vereinbar ist. Also, auch wenn es am Anfang schneller gehen könnte, im Durchschnitt nie mehr ein 1 Kilo in der Woche abnehmen.
Kalorienbedarf, Kalorien Diät und Kontrollitis
Genauso wie es ratsam ist, sich nicht jeden Tag oder gar zweimal am Tag zu wiegen, genauso wenig ist es nötig, bei jedem verlorenen Kilo den Kalorienbedarf neu auszurechnen. Beides ist wesentlich spannender und realistischer, wenn man es in längeren Zeitabschnitten überprüft.
Beim Gewicht zum Beispiel ist es ausreichend, sich höchsten ein bis zweimal in der Woche zu wiegen. Der Kalorienbedarf kann einmal monatlich in Blick auf Gewicht und Leistungsumsatz angepasst werden.