Vielen Lebensmitteln wird eine fettverbrennende Wirkung nachgesagt und so auch viele Diätpräparate mit solchen Wirkstoffen angepriesen.
Dabei ist die Wirkweise oftmals nicht einmal wissenschaftlich bestätigt. Dennoch können bestimmte Lebensmittel den Stoffwechsel positiv beeinflussen.
Allerdings eignen sich nicht alle Lebensmittel für Abnehmwillige auf dem Weg zum Idealgewicht. Auch Zitronensaft ist nicht für jedermann geeignet, hat aber dennoch Auswirkung auf den gesamten Organismus.
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Fettburner – Was ist das überhaupt
Als Fettverbrenner werden verschiedene Lebensmittel bezeichnet, die den Stoffwechsel bei der Fettverbrennung unterstützen sollen. Fälschlicher werden die Lebensmittel auch als «Fettkiller» bezeichnet und die Wirkungsweise überschätzt. Denn sie verbrennen nicht das Fett direkt.
Richtig ist, dass die Lebensmittel auf den Grundumsatz positive Auswirkung haben und auch andere wichtige Nährstoffe liefern. Durch diese wird die fettverbrennende Wirkweise erzielt, die vor allem während einer Diät auf dem Weg zum Idealgewicht von großem Vorteil ist.
Zitronensaft als Unterstützung für die Fettverbrennung
Zitronensaft liefert, wie bereits erwähnt, wichtige Nährstoffe für den Körper. Diese sind auch für den Stoffwechsel von großer Wichtigkeit, denn sie «pushen» diesen, sodass dieser optimal arbeiten kann. So profitiert auch die Fettverbrennung davon.
Doch nicht nur Zitronensaft hat diese Wirkung. Auch andere Lebensmittel werden als sogenannte Fettkiller bezeichnet.
Diese sollten nicht nur wegen den vielen Vorteilen für den Stoffwechsel und somit für den gesamten Körper auf dem Speiseplan stehen. Meist liefern gerade diese Lebensmittel auch wenig Kalorien und sind daher optimal für eine Diät.
Nicht bei empfindlichen Magen!
Durch den pH-Wert kann Zitronensaft im Magen oftmals zu Problemen führen. Besonders wenn generell auf bestimmte Lebensmittel, wie beispielsweise Zitrusfrüchte, reagiert wird, sollte lieber auf andere Lebensmittel oder ein hochwertiges Ersatzprodukt zur Fettverbrennung gegriffen werden.
Die enthaltene Säure in der Zitrone reizt die Magenschleimhäute und kann sogar im Extremfall zu Verdauungsbeschwerden führen. Dies ist bei einer Diät eher kontraproduktiv. Daher sollte bei den ersten Anzeichen einer Magenverstimmung auf Zitronensaft verzichtet werden.

Zitronensaft hat jedoch keine Auswirkung auf den Säure-Basen-Haushalt, der beim Abnehmen ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Trotz der Säurewirkung verwertet der Körper den Zitronensaft basisch. Dennoch sollte Zitronensaft nur in Maßen aufgenommen werden.
Zitronensaft in der Küche
Zitronensaft ist in der Küche eine leckere Zutat, die vielen Gerichten eine besondere Note verleiht. Vor allem Dressings schmecken herrlich frisch und der Salat bekommt so auch einen anderen Geschmack. Denn auch bei der Ernährung ist Abwechslung wichtig.
Rezepte mit Zitronensaft sind unter anderem:
- Erdbeeren in Weißwein mit Zitronensaft
- Olivenöl-Zitronensaft-Dressing
- Pasta mit Zitronensaft-Rucola
- Mangocreme mit Zitronensaft