Als Energielieferant benötigt der Körper vor allem Fett. Dieses ist jedoch nicht nur wichtig, um den Körper «am Laufen» zuhalten, sondern übernimmt gleichzeitig auch andere Aufgaben im Körper. Neben dem Schutz vor Kälte stellt es auch eine wichtige Schutzbarriere für Organe dar. Allerdings haben gerade tierische Fette auch negative Eigenschaften auf den Körper und können zu Übergewicht führen.
Contents
Was sind tierische Fette?
Als tierische Fette werden feste Fette bezeichnet, die aus Tierkörpern gewonnen werden. Um an das Fett zu gelangen, werden die tierischen Produkte und Überreste ausgepresst und -geschmolzen. So werden unter anderem
- Milchfett
- Fischfett
- Geflügelfett
- Talg
und andere Körperfette, die hauptsächlich von Nutztieren gewonnen werden, hergestellt. Viele davon finden in der Küche ihren Einsatz wieder. Dabei gibt es durchaus gesündere Alternativen, denn beim Verzehr von zu viel Fett drohen neben Übergewicht auch Stoffwechselstörungen.
Cholesterin und tierische Fette
Tierische Fette beeinflussen den Cholesterinhaushalt im Körper. Durch den Gehalt des schädlichen LDL-Cholesterins, welches vor allem in fetten Wurstsorten und Milchprodukten zu finden ist, wird der Organismus deutlich beeinträchtigt.
Die Fette sorgen dafür, dass das Cholesterin im Körper nicht mehr verwertet werden kann. So lagert es sich nach und nach in den Gefäßen ab und kann im Extremfall zu einem Verschluss führen. Um dies zu vermeiden, sollte auf den Fettgehalt von Lebensmitteln geachtet werden.
Zudem enthalten tierische Fette einen besonders hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die der Körper nur in den eigenen Fettdepots als Energiespeicher nutzen kann. Daher sollte nach Möglichkeit eher auf andere, pflanzliche Fette zurückgegriffen und auch der Konsum tierischer Produkte im Auge behalten werden.
Wie kann tierisches Fett eingespart werden?
Tierische Fette können vor allem dadurch eingespart werden, dass magere Fleisch- und Wurstsorten gegessen werden. Zudem sollte ab und an auf dem Ernährungsplan auch ein fleischfreier Tag eingeplant werden. Dies tut vor allem dem Organismus gut. Gleichzeitig werden viele Kalorien eingespart.
Auch bei Käsesorten sollte auf magere Varianten ausgewichen bzw. auf ganz fette Sorten weitestgehend verzichtet werden. So kann beispielsweise beim Überbacken auf Semmelbrösel zurückgegriffen werden. Diese haben nicht nur deutlich weniger Kalorien, sondern auch einen niedrigeren Fettgehalt.

Auch fetthaltige Milchprodukte können durch schlankere Alternativen ersetzt werden. So muss es nicht immer die Sahne in der Soße sein. Milch schmeckt beim Kochen ebenso und spart viel Fett und Kalorien!
Fett, vor allem die «ungesünderen» tierischen Sorten, lassen sich bei vielen Gelegenheiten einsparen. Wichtig ist, dass der Umgang mit Fetten «gelernt» wird, um auch im Alltag entsprechend angeeignete Informationen entsprechend umsetzen zu können. Denn theoretisch abnehmen ist leicht, der Erfolg zeigt sich ERST IN DER PRAXIS!