Viele Diäten befassen sich mit der Reduzierung oder dem weitest gehenden Verzicht von Fett. Dabei ist Fett ein wichtiger Bestandteil der Nahrung. Zudem ist Fett nicht gleich Fett. Vor allem die essentiellen Fettsäuren helfen dem Organismus, richtig zu funktionieren und lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten. Doch worin stecken gute Fette und wie können gesunde Fette erkannt werden? Gerade für Abnehmwillige ist diese Thematik ein wichtiges Thema!
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Fett – ein wichtiger Bestandteil der Ernährung!
Fett wird fälschlicherweise oftmals als Dickmacker betitelt, obwohl dies nur teilweise der Wahrheit entspricht. Fett ist neben Kohlenhydraten auch mit der wichtigste Energielieferant im Körper und unterstützt wichtige Körperfunktionen.
Zwar liefert Fett doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Eiweiß und sollte daher auch nur in Maßen verzehrt werden. Dennoch kann es nicht ganz vermieden werden. Oftmals verstecken sich Fette in Lebensmitteln, in denen es gar nicht erst vermutet wird.
Unterschieden wird neben tierischem auch pflanzliches Fett. Beide sind für den Körper wichtig, daher sollten diese abwechselnd aufgenommen werden.
Welche Aufgaben übernimmt Fett im Körper?
- Fette übernehmen im Körper unter anderem folgende Aufgaben:
- regulieren das Sättigungsgefühl positiv
- ist für die Aufnahme bestimmter Vitamine notwendig
- versorgt das Gehirn mit Energie
- beeinflussen den Blutzuckerspiegel
- unterstützen die Abwehr
- gesunde Fette beugen Krankheiten vor
In welchen Lebensmitteln stecken gute Fette
Besonders pflanzliche Lebensmittel liefern gute Fette. Daher werden daraus auch Öle und Fette hergestellt, die hochwertig sind. Zwar sind diese meist teurer als Industrie-Fett, dennoch machen sie die eigene Ernährung erst ausgewogen.
Neben den ungesunden gesättigten gibt es auch die ungesättigten oder essentielle Fettsäuren. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren stecken in einigen Nusssorten oder Fisch. Andere Nüsse wie Mandeln oder Haselnüsse, aber auch Kerne und verschiedene Sprossen liefern einfach ungesättigte Fettsäuren.
Böse Fette vermeiden
Böse Fette sind vor allem industriell hergestellte Formen, die auf billige Weise hergestellt werden. Unter Einsatz von Chemie werden diese meist geruchsneutralen Fette gewonnen und mit maximaler Gewinnabsicht in den Handel gebracht.
Die Zugabe dieser Zusatzstoffe macht diese Fette doppelt gefährlich, denn diese beeinflussen den Organismus auf schädliche Weise. Zudem kann der Körper dieses wertlose Fett nicht aufnehmen oder es gar nutzen. Daher sollte bei der Auswahl auf gesunde Fette geachtet werden!

Tipps zum Fettsparen und Ersetzen
Fett ist ein Geschmacksverstärker und wird daher gerne zum Kochen, Braten und Backen verwendet. Doch es gibt auch «schlanke» Alternativen! So kann die Butter oder Margarine durch Rahm oder fettarmen Joghurt ersetzt werden.
In der Küche sollten vor allem nur gute Fette aus Raps, Sonnenblumen oder hochwertige Olivenöle eingesetzt werden. Um auch hier an der Menge zu sparen, sind Öl-Sprüher ein wahrer Küchenhelfer.
Auch bei den Lebensmitteln gibt es weniger gehaltvolle Alternativen. So sollte fettiges Fleisch durchaus ab und an durch Hühnchen oder Pute ersetzt werden. Auch bei Fisch gibt es «magere» Sorten, die zudem wichtiges Eiweiß liefern. Wichtig ist vor allem die Abwechslung!