Rheuma ist eine Krankheit, die sich durch Schmerzen in Gelenken und Muskeln bemerkbar macht.
Diese Schmerzen werden im Laufe der Krankheit immer schlimmer, wenn nichts dagegen unternommen wird.
Dabei gibt es bei Rheuma selbst wesentliche Unterschiede im Krankenbild und für jede Form von Rheuma kann durch die Ernährung entsprechend Einfluss darauf genommen werden.
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Das Krankheitsbild Rheuma
Der Begriff Rheuma stammt aus dem Griechischen. Übersetzt heißt er so viel wie ziehen und reißen. Genau so macht sich der Schmerz bei dieser Erkrankung bemerkbar.
Dennoch gibt es kein einheitliches Krankheitsbild! Zudem kann Rheuma im gesamten Körper auftreten, denn es handelt sich um eine Erkrankung des Bindegewebes.
Wer Rheuma hat, kann an einer oder mehrerer von gut 400 weiteren, untergeordneten Erkrankungen leiden. Teilweise sind diese «kleineren» Krankheitsbilder gleich und unterscheiden sich dennoch in ihrer Ursache oder auch den auftretenden Symptomen.
Die Behandlung von Rheuma
Rheuma ist nicht gleich Rheuma, denn durch die vielen unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten, aus denen sich die Krankheit zusammensetzen kann, müssen auch die Behandlungen unterschiedlich angesetzt werden.
Neben der Gabe von Medikamenten werden auch andere Therapien wie Krankengymnastik oder Ergotherapie angewandt. Die Behandlung selbst ist jedoch nie einheitlich und muss immer auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten sein.
Ein gemeinsamer Ansatz ist jedoch gegeben:Eine gesunde Ernährung! Denn auch gesunde Kost kann die Krankheit positiv, aber auch negativ beeinflussen. Sinnvoll kann es daher sein, eine Ernährungsberatung aufzusuchen oder sich anderweitig entsprechend zu informieren. Auch der Arzt ist ein Ansprechpartner, wenn es um Rheuma und gesunde Ernährung geht.
Wie beeinflusst die Ernährung das Krankheitsbild?
Bereits die alten Griechen wussten, dass bestimmte Lebensmittel Krankheiten begünstigen. So wurde und wird auch der Genuss von zu viel Fleisch und Alkohol als Krankheitsauslöser angesehen. Doch auch starkes Übergewicht, welches auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen ist, hat Einfluss auf Rheuma.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist es gerade bei Rheuma wichtig, die Ernährung ausgewogen zu gestalten. Viele Betroffene ernähren sich zu einseitig, was die Schmerzen begünstigt. Neben besonders vitaminreicher Kost müssen auch alle anderen Nahrungsmittelbestandteile in ausreichender Form zugeführt werden. So kann der Körper entlastet und die Schmerzen gelindert werden.

Osteoporose – gezielte Calciumaufnahme ist wichtig!
Ein Krankheitsbild von Rheumatismus ist Osteoporose. Bei dieser Erkrankung ist es wichtig, den Körper mit besonders calciumhaltigen Nahrungsmitteln zu versorgen. Bei der Osteoporose sind vor allem die Knochen betroffen und durch eine gesteigerte Calcium-Aufnahme kann das Krankheitsbild günstig beeinflusst werden.
Besonders viele Calcium liefern:
- verschiedene Käsesorten
- Spiinat
- Milchprodukte
- Fenchel
Zusätzliche Vitaminpräparate können ebenso hilfreich sein. Allerdings sollte vor der Einnahme der Arzt um Rat gefragt werden!