Um erfolgreich und vor allem langfristig abzunehmen, ist es wichtig, die eigenen Essgewohnheiten zu kennen. Diese tragen meist Schuld an den überflüssigen Pfunden. Zudem ist es auch die fehlende Bewegung, die die Fettdepots schnell ansetzen lassen.
Doch mit einem Ernährungstagebuch können gezielt die eigenen Essgewohnheiten kontrolliert und entsprechend geändert werden. Zudem hilft es auch als Unterstützung auf dem Weg zu einem schlankeren Ich.
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So hilft es beim Abnehmen
Ein Ernährungstagebuch ist nichts anderes als ein Protokoll, dass jede Mahlzeit dokumentiert. Es kann sowohl auf herkömmliche Art, oder aber auch elektrisch geführt werden. So ist es auch unterwegs möglich, die eigenen Daten zu erfassen und eine entsprechende Auswertung durchzuführen.
Welche Daten in ein Ernährungstagebuch aufnehmen?
Neben den gegessenen Mahlzeiten macht es Sinn, auch die Menge aufzuschreiben. Ebenso gehören die Getränke in die Aufzeichnung. Auch die Uhrzeit sollte aufgeschrieben werden. So kann der Abstand zwischen den einzelnen Portionen kontrolliert werden.
Hilfreich kann es auch sein, die eigenen Gefühle mit zu notieren, denn viele süße Nahrungsmittel werden mit bestimmten Gefühlen in Verbindung gebracht. Dies ist wichtig, um entsprechend in Situationen Fressanfälle zu vermeiden oder auch um gesündere Alternativen ausfindig zu machen.

Ehrlich sein zu sich selbst
Wer ein Ernährungstagebuch gewissenhaft führen will, der sollte keine Mahlzeit beschönigen. Zum einen bringt es bei der Auswertung nicht die gewünschten Werte, zum anderen können so auch die Ansätze zur Ernährungsumstellung vollkommen falsch sein.
Daher macht das Führen eines Ernährungstagebuchs nur Sinn, wenn der Abnehmwillige sich auch dazu entschieden hat, dieses Protokoll täglich anzufertigen.
Täglich führen ist Pflicht!
Um abzunehmen, ist es wichtig, kontinuierlich und über einen längeren Zeitraum ALLE MAHLZEITEN UND GETRÄNKE zu erfassen. Sinnvoll ist eine Zeitspanne von vier Wochen, da so auch eine genauere Auswertung möglich ist.
So können auch unterschiedlichste Werte ermittelt werden, sofern diese auch täglich mit in das Ernährungsprotokoll mit aufgenommen werden. Neben der eigenen Energiebilanz können so im Bedarfsfall auch Situationen, in denen vermehrt gegessen wird, besser eingeschätzt werden. Auch dies ist beim Abnehmen hilfreich.
Moderne Medien nutzen
Ein Ernährungstagebuch muss heutzutage nicht mehr ein Büchlein oder Heft sein, in das die Daten eingetragen werden. Mittlerweile gibt es auch für viele Smartphones entsprechende Apps, die einfach zu bedienen sind.
Auch entsprechende Programme auf dem heimischen Rechner können hilfreich sein, die Übersicht über die Eintragungen zu behalten. Zudem fällt so die Auswertung der Essgewohnheiten wesentlich einfacher. Nebenbei wird auch der Umgang mit dem Computer geschult.