Früher waren es Mönche, die Tage und Wochen ohne Nahrung auskamen und so dem Körper halfen, sich wieder zu regenerieren.
Heute ist Fasten nicht nur mehr bei gläubigen Menschen angesagt. Viele Menschen haben eine Fastenkur als Weg gefunden, ihrem Körper etwas Gutes zu tun.
Denn während dieser Zeit wird der Körper nicht nur gereinigt, sondern der gesamte Organismus positiv beeinflusst.
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Fasten früher und heute
Fasten ist seit je her ein Bestandteil vieler Religionen und wird bis heute als ein Zeichen des eigenen Glaubens gelebt. Doch Fasten ist weit mehr als nur ein Teil der Religion.
So kann eine Enthaltung von fester Nahrung über einen längeren Zeitraum auch gesundheitliche Vorteile für den Körper mit sich bringen.
Einige Kliniken und Einrichtungen bieten Fasten heutzutage sogar als eine Art «Wellness» an. Während des Aufenthaltes überwacht ein Arzt den Fastenprozess und steht bei Problemen zur Seite. Allerdings kann regelmäßiger Verzicht auf Nahrung auch negative Folgen mit sich bringen.
Wie hilft Fasten dem Körper?
Heilfasten ist eine Möglichkeit, den eigenen Körper von Giftstoffen zu befreien. Der Körper wird nach und nach auf eine reduzierte Kost eingestellt und nach Beendigung wieder langsam aufgebaut. So schöpft er neue Kraft und Energie, um wieder richtig zu arbeiten.
Wichtig dabei ist die schonende Umstellung des Körpers, da er die positive Wirkung, welches das Fasten bringen soll, nicht umsetzen kann und sogar Kreislauf- und Stoffwechselproblemeauftreten können.
Fasten kann zwanghaft werden!
Grundsätzlich schadet eine Fastenphase, die vom Arzt überwacht wird, dem Körper nicht. Allerdings führen viele Abnehmwillige eine solche Kur auch zuhause durch, ohne sich vorher ärztlich untersuchen zulassen. Zudem kann ein Verzicht auf Nahrung auch die Psyche betreffen.
Gerade bei sehr jungen Frauen und Mädchen kann unkontrolliertes Fasten zum Problem werden. Denn der scheinbar effektive Gewichtsverlust spornt an, noch weiter zu fasten und den Körper im Extremfall bis an den Rand des Zusammenbruchs zu führen. Magersucht kann sogar lebensbedrohlich werden, wenn sie nicht behandelt wird, denn es handelt sich um eine KRANKHEIT!

Wer sollte nicht fasten?
Wer fasten möchte, muss gesund sein. Denn auch der Kreislauf wird durch eine Fastenkur beeinflusst. Daher sollten weder Kinder noch Schwangere, Stillende oder Kranke eine solche Kur durchführen.
Zum einen besteht während dieser Zeit ein erhöhter Nährstoffbedarf, zum anderen kann der Körper nicht wirklich den positiven Nutzen daraus ziehen, der eigentlich gewollt ist. Daher macht ein solcher Ernährungsverzicht nur Sinn, wenn der Arzt sein O.K. dafür gibt!