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Bodybuilding – Die Macht der Ernährung
Viele Anfänger im Bodybuilding unterschätzen die Bedeutung einer guten Ernährung. Vielleicht habt auch ihr auch schon Leute gesehen, die zwar einen guten Trainingsplan haben und diszipliniert an ihrem Körper arbeiten, aber der Ernährung nur wenig Beachtung schenken. Das Ergebnis ist meist ernüchternd und für die betroffenen Sportler frustrierend.
Damit der Körper Leistung beim Training erbringen kann, muss man ihm auch den richtigen Input geben. Dies ist die Ernährung. Unterschiedliche Trainer geben unterschiedliche Ernährungstipps, aber bei einem sind sie sich alle einig: Ernährung hat eine Schlüsselfunktion und entscheidet über Erfolg und Misserfolg.
Unterschiedliche Trainingsziele erfordern unterschiedliche Ernährungpläne. Wessen Trainingsziel Fettabbau ist, braucht einen anderen Ernährungplan, als jemand der Muskelaufbau betreibt.
Um einen perfekten und indivuellen Ernährungsplan zu erstellen, teilen Experten die Sportler in Körper-Typen ein. Jeder Körpertyp hat unterschiedliche Bedürfnisse und Verteilt die Nährstoffe anders im Organismus. Die 3 bekanntesten Körpertypen sind: Ektomorpher Körpertyp, Mesomorpher Körpertyp und Endomorpher Körpertyp.
Ektomorpher Körpertyp:
Der ektomorphe Körpertyp fällt durch seinen schmalen Körperbau auf. Er ist meist sehr dünn und hat schmale Schultern. Für ihn gilt bei der Ernährung, dass er unbedingt einen Kalorien-Überschuss erzielen muss.
Mesomorpher Körpertyp:
Der mesomorphe Körpertyp hat die besten Voraussetzungen zum Bodybuilding. Er hat bereits einen auffallend massiven Körperbau und lagert nur wenig Fett an.
Er muss zwar auch einen Kalorienüberschuss erzielen, verwertet die zugeführten Nährstoffe jedoch angemessener, als der ektomorphe Typ.
Endomorpher Körpertyp:
Der endomorphe Körpertyp zeichnet sich durch einen rundlichen Körperbau aus. Er baut schnell Masse auf, allerdings nicht nur Muskelmasse, sondern auch Körperfett. Er muss seinen Kalorienüberschuss unbedingt gering halten.
So viele Unterschiede es zwischen den Körpertypen auch gibt, so gibt es auch Gemeinsamkeiten.
Die wichtigste Gemeinsamkeit ist der Bedarf an den 3 Grundnährstoffen im Bodybuilding:
- Kohlenhydrate – Kraftstoff für die Muskeln
- Proteine (Eiweiß) – Quelle des Muskelaufbaus
- Ungesättigte Fettsäuren – Aufrechterhaltung von beteiligten Körperfunktionen
Auf diese 3 Grundnährstoffe ist besonders zu achten. Sie sind für das Bodybuilding so wichtig, wie das Kerosin für das Flugzeug. Ohne sie, startet niemand.
Für eine optimale Ernährung lohnt es sich immer Kontakt zu einem erfahrenen Ernährungsberater aufzunehmen. Dieser erstellt nach eingehender Ist- und Soll-Analyse einen geeigneten Ernährungsplan, der den gewillten Bodybuilder zum Erfolg führt.