Nicht immer ist Übergewicht eine Folge von zu fettem oder ausgibigen Essen.
Einige Krankheiten verursachen Übergewicht, was den gesamten Organismus schädigen kann und so einen Teufelskreis bildet.
Bei diesen Krankheiten ist daher eine besondere Diät notwendig, um den eigenen Körper nicht zusätzlich zu belasten.
Auch bei Diabetes sollte die Ernährung entsprechend umgestellt werden. Doch ist dies wirklich so einfach?
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Diabetes – was bedeutet das?
Diabetes, auch bekannt als Zuckerkrankheit, ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Die Bauchspeicheldrüse arbeitet nicht mehr richtig und produziert so kaum oder gar kein Insulin mehr. Doch um arbeiten zu können, ist die Ausschüttung von Insulin für den Körper lebensnotwendig.
Dieses körpereigene Hormon ist notwendig, um Traubenzucker, auch als Glukose bekannt, vom Körper verwerten zu können. Ist diese Energiegewinnung gestört, bleibt der Traubenzucker im Blut und sorgt für erhöhte Blutzuckerwerte.
Diabetes Typ 1 und Typ 2 – die Unterschiede
Diabetes wird in den beiden Typen 1 und 2 unterschieden. Bei Letzterem reagiert der Körper nur noch phasenweise auf die Insulinausschüttung, während bei Typ 1 die gesamte Produktion von Insulin im Körper zum Erliegen gekommen ist. So können die wichtigen Zuckerstoffe nicht mehr dort aufgenommen werden, wo sie der Körper benötigt.
Der Typ-2 kommt häufig bei übergewichtigen Personen vor, die zudem kaum Bewegung haben. Auch die familiäre Veranlagung ist eine Ursache. Bei diesem Diabetes-Typ ist nicht immer die Gabe von Insulin mittels einer Spritze notwendig.
Die Ernährung mit Diabetes – das sollte beachtet werden
Heute ist die Medizin soweit, dass Diabetiker die Ernährung nicht auf eine Radikal-Diät auslegen müssen. Wichtig ist vor allem, auf eine ausgewogene Mischkost zu achten. Dies hat auch den positiven Nebeneffekt, dass die Ernährung für ein niedrigeres Gewicht sorgt. So werden praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!
Doch nicht nur eine gesunde Ernährung ist bei Diabetes wichtig. Auch die eigene Einstellung zum Körper spielt eine wichtige Rolle. Denn positives Denken ist sowohl bei Krankheiten als auch beim Abnehmen notwendig.

Diabetes ist nicht das Ende des Genusses!
Wie bereits erwähnt, spielt vor allem die eigene Einstellung zum Körper eine wichtige Rolle. Wer sich selbst und die Krankheit akzeptiert, wird deutlich besser damit klarkommen, was sich auch in der Ernährung wiederspiegelt.
Wer mit Genuss isst und ein positives Lebensgefühlt hat, kann viele Sachen in seine persönliche Ernährung aufnehmen, die auch vor der Erkrankung gerne gegessen wurden. Zudem zeigt sich schnell, welche Lebensmittel nicht vertragen werden. So kann mit einer positiven Einstellung die Krankheit in den Hintergrund gestellt werden. Dennoch sind Kontrollen beim Arzt wichtig, denn nur so kann das Leben unbeschwert genossen werden.