Nicht ganz so sinnlich, doch ebenfalls effektiv und vor allem praktischer als der Saft, ist das Pulver der Acai Beere.
Dies ist ein weitere Möglichkeit, regelmäßig von den gesunden Vorteilen dieser Frucht zu profitieren.
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Wie wird das Acai Pulver hergestellt?
Meistens noch vor Ort im Amazonas Becken werden die eingeweichten Beeren geknetet und gesiebt. Damit trennt man Fruchtfleisch und Hülle von dem dicken Kern in der Mitte. Man erhält so die sogenannte Pulpe.
Diese Pulpe wird noch vor Ort, im Amazonas Gebiet, gefriergetrocknet und pulverisiert. Die Inhaltsstoffe sind sehr sensibel, deshalb ist eine schonende und schnelle Weiterverarbeitung sehr wichtig.
Acai Pulver was gibt es beim Kauf zu beachten?
Auf die Reinheit sollte man achten. Das heißt, ohne Zusatzstoffe, weder Farb- , Geschmacks- noch Konservierungsstoffe dürfen drin sein. Das Pulver ist sehr konzentriert, da sämtliche Flüssigkeit im Herstellungsprozess verdunstet.
Für ein Kilogramm werden 20 kg Beeren benötigt. Das erklärt auch den relativ hohen Verkaufspreis.
Es werden auch Instant – Pulverformen angeboten. Hier ist das Acai Pulver meistens auf Maltrodextrin als Trägerstoff aufgetragen.
Ein Vorgang, der während der Trocknung stattfindet. Es hat den Vorteil, dass es ist sehr gut in andere Säfte, Wasser, Smoothies und Getränke löslich ist.
Wie verwende ich das Pulver?
Da es die reinste Form ist, die von der Acai Beere erhältlich ist, kann man es sehr sparsam anwenden. Bereits mit 5 g bekommt man eine überdurchschnittliche Ladung Antioxidantien.

Die Hunger dämpfende Wirkung und die Anregung des Stoffwechsels werden ebenfalls mit dieser Menge optimal unterstützt. Auch hier gilt, dass es möglichst nicht zusammen mit Milchprodukten aufgenommen werden sollte. Milcheiweiß behindert die Antioxidantien an ihrer Arbeit.
Rezepte – Tipp
Das Acai Beere Pulver kann nicht nur jeden Shmoothie und Fruchtcocktail gesundheitlich aufpeppen. Auch in der pikanten Küche lohnt sich der Einsatz.
Mit der dezenten Süße und dem nussig-schokoladigen Aroma, kann es genauso gut einem Bohneneintopf oder einer Rindfleisch-Soße den letzten Kick verleihen.
Unbedingt darauf achten, das Pulver, meistens reichen 2-3 Teelöffel, erst nach dem Garprozess dazuzugeben. So werden die sensiblen Inhaltsstoffe geschont.