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Schluss mit dem Bauchspeck!
Wer Gewicht verliert, tut dies nicht proportional. Bestimmte Körperregionen sehen gerade nach einem größeren Gewichtsverlust schlaff und unansehnlich aus.
Auch der Bauch gehört dazu, denn dieser wird meist nicht sonderlich beachtet.
Zudem fällt Abnehmen am Bauch ohne sportliche Übungen besonders schwer, da hier die Fettdepots besonders hartnäckig sitzen. Doch auch für diese Problemzone gibt es Tipps und Tricks zum Formen.
Wie einfach ist es, Bauchfett zu verbrennen?
Jeder Körper setzt an den unterschiedlichsten Stellen Fett an. Dies tut er, um Reserven für schlechte Zeiten aufzubauen. Durch die heutige Ernährung allerdings werden zu viele Pfunde eingelagert und Übergewicht belastet viele Menschen.
Gerade am Bauch wird ein «Rettungsring» als besonders unangenehm und unansehnlich betrachtet. Doch wer ohnehin abnehmen möchte, kann auch gezielt am Bauch abnehmen!
Die Fettverbrennung ankurbeln
Um den Fettdepots am Bauch an den Kragen zu gehen, ist vor allem auch ein aktiver Fettstoffwechsel notwendig.
Bestimmte Lebensmittel fördern diesen und beeinflussen positiv die Fettverbrennung. Wichtig ist, auf einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt zu achten.
Nur wenn der Körper ausreichend mit Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß versorgt wird, kann er auch arbeiten.
Doch dies ist noch nicht alles, wie man Bauchfett verbrennen kann.
Tipps fürs Abnehmen am Bauch
Einige Tipps helfen neben einer gesunden Ernährung, das Bauchfett zu reduzieren:
- Viel Trinken, allerdings möglichst kalorien- und zuckerarm
- Auf ausreichend Ruhe und Erholung achten
- Auf eine gerade Haltung achten
Diese banalen und dennoch hilfreichen Tipps unterstützen dabei, gezielt Bauchfett zu verbrennen – auch auf lange Sicht.
Gezielte Übungen für den Bauch bringen Erfolge
Wer gezielt Bauchfett reduzieren möchte, sollte in seinem Sportprogramm bestimmte Übungen für die Bauchregion mit einbeziehen. Gleichzeitig kann so auch der Rücken gestärkt und der Beckenboden trainiert werden. So kann eine gerade Körperhaltung gefördert werden.
Besonders Situps haben sich als Bauchmuskelübungen bewährt. Diese können sogar von Anfängern oder stark übergewichtigen Personen durchgeführt werden. Allerdings gehört viel Ausdauer dazu, denn wer am Bauch abnehmen will braucht vor allem Geduld.
Denn der sogenannte Bauchspeck ist eine hartnäckige Region. Doch werden die Übungen kontinuierlich umgesetzt und auch die Ernährung entsprechend umgestellt, steht einem flachen Bauch nichts mehr im Wege!
Nicht nur stur den Bauch trainieren
Wer gezielt abnehmen möchte, sollte sich gerade beim Bauchspeck nicht nur auf diesen Bereich beschränken. Denn der Stoffwechsel wird vor allem dann aktiviert, wenn Ausdauersport betrieben wird.
So wird der Energiehaushalt negativ und die Fettreserven im Körper werden angezapft. Daher sollte das Sportprogramm ebenso abwechslungsreich sein, wie das gesamte Diätkonzept. So bleibt auch nach längerer Zeit die Lust aufs Abnehmen erhalten!
Falsches Training kann schuld daran sein, wenn das Abnehmen Bauchfett nicht gelingt

Gerade Frauen kennen das Problem. Sie quälen sich zu Hause oder im Fitnessstudio ab und es zeigen sich auch bereits schon die ersten Ergebnisse.
Der Oberbauch ist bereits schön flach, doch der Unterbauch wölbt sich immer noch unschön nach vorne. Der speckige Bereich unterhalb des Bauchnabels scheint trotz harten Trainings einfach nicht verschwinden zu wollen.
Hier kann falsches Training der Grund dafür sein, dass das Abnehmen Bauchfett einfach nicht optimal gelingen will. Gerade ein Übermaß an Sit-ups oder Crunches kann dazu führen, dass sich die Muskeln am Bauch überentwickeln.
Das Ziel einen insgesamt flachen Bauch zu haben und durch Abnehmen Bauchfett loszuwerden, kann dann tatsächlich ins Gegenteil umschwenken. Statt das Bauchfett loszuwerden, begünstigt man die Bildung eines kleinen Bäuchleins im unteren Bauchbereich.
Um dies zu vermeiden, sollte man sich nicht einseitig auf eine bestimmte Übung ausschließlich konzentrieren.
Sit-ups ergänzen durch Liegestütze
Um das Problem zu vermeiden, bieten sich Liegestütze an, die in Kombination mit Sit-ups und Crunches im Training durchgeführt werden sollten.
Für die Liegestütze legt man sich bäuchlings auf den Boden. Dabei richtet man sich flach wie ein Brett auf. Die Handflächen werden dazu genutzt, um sich auf dem Boden aufzustützen.
Die Bauchmuskeln müssen angespannt werden. Nun muss der Körper so weit abgesenkt werden, dass mit der Nase der Boden berührt wird. In diese Position gilt es bei gestreckten Armen und mit angespannten Bauchmuskeln ein paar Sekunden auszuharren. Nach ein paar Sekunden (man zählt am besten bis zehn) werden die Arme durchgedrückt und man kehrt in die Ausgansposition zurück.
Die Liegestütze sollten zehn bis zwanzig Mal wiederholt werden. Vorteil diese Übung ist, dass sie dabei auch den Rücken, Arme und Beine trainieren und ebenfalls Bauchfett abnehmen, und dies am ganzen Bauch.
Bauchfett ist nicht nur unschön, es ist auch ungesund
Bauchfett ist nicht nur ein kosmetisches Problem, es ist auch insgesamt extrem ungesund. Denn das Bauchfett ist nicht nur das Fett, das wir als unschöne Fettröllchen oberflächlich wahrnehmen.
Dieser Teil des Bauchfetts ist noch der harmlose Teil. Viel mehr Gefahren birgt das sogenannte viszerale Bauchfett. Das viszerale Bauchfett ist das Fett, das nicht direkt unter der Haut sitzt, also subkutan angesiedelt ist, sondern sich um die inneren Organe herum absetzt.
Das viszerale Bauchfett ist gefährlich, denn es setzt sich an den inneren Organen an
Das viszerale Bauchfett umgibt Organe wie Bauchspeicheldrüse und Leber und vergrößert unseren Bauchumfang. Im Gegensatz zum oberflächlichen, subkutanen Bauchfett ist diese Art des Fetts auch aktiv, d.h. es setzt im Gewebe Fettsäuren frei, schüttet Hormone aus und sondert zudem entzündungsfördernde Botenstoffe aus.
Konsequenzen, die sich daraus ergeben sind u.a. ein steigender Blutzuckersiegel und eine Beeinflussung der Blutfettwerte.
Viszerales Bauchfett kann zu einer Fettleber und Diabetes mellitus führen
Einen Teil der freigesetzten Fettsäuren kann über das Blut verarbeitet werden, doch der große Rest verbleibt in der Leber. Geht man nicht aktiv gegen das Bauchfett vor, ist unweigerliche Folge eine Leberverfettung.
Man geht davon aus, dass fast 95% aller Menschen, die unter starkem Übergewicht leiden, eine Fettleber haben.
Und auch die eben angesprochenen freigesetzten Hormone und entzündungsfördernden Substanzen wirken sich negativ auf unseren Körper aus. Sie bewirken u.a., dass unter dem Einfluss von Insulin der Zucker weniger effektiv in die Zellen gefördert werden kann.
Das Ergebnis: eine Insulinresistenz und somit Diabetes mellitus.
Was besonders erschreckend ist, ist die Tatsache, dass Personen, die über viel Viszeralfett verfügen, ein deutlich höheres Risiko haben, an Alzheimer, Demenz und verschiedenen Krebsarten zu erkranken als Personen, die zwar übergewichtig sind, aber weniger Viszeralfett angesetzt haben. Dies haben neueste Studien belegt.
Wie man sieht: Bauchfett ist tatsächlich nicht ein rein kosmetisches Problem, sondern kann sich ausgesprochen negativ auf unsere Gesundheit auswirken.
Gezielt am Bauch abnehmen – mit diesen 5 Tipps kommen Sie Ihrem Traum vom flachen Bauch schnell näher

Wenn Sie gezielt am Bauch abnehmen möchten, dann sollten Sie die folgenden 5 Tipps beherzigen. Sie sind die Basis, um tatsächlich schnell, gesund und dauerhaft gezielt am Bauch abzunehmen.
1. Meiden Sie Fertiggerichte und künstliche Lebensmittel
Wollen Sie gezielt am Bauch abnehmen, dann sollten sie auf jeden Fall einen großen Bogen machen um Fertiggerichte und künstliche Lebensmittel.
Weshalb? Gerichte wie Tiefkühlpizza und Süßigkeiten enthalten nicht nur Unmengen an Zucker und Weißmehl, die bei jeder Diät gemieden werden sollten, sondern sie sind auch angereichert mit jeder Menge chemischer Zusätze.
Ernähren Sie sich stattdessen mit natürlichen und gesunden Lebensmitteln wie Salat, Obst und Gemüse.
Am besten ist es natürlich, wenn Sie alle Mahlzeiten von Grund auf selbst zubereiten. Dann können Sie sicher sein, dass keine chemischen Zusätze enthalten sind.
Eine gesunde Ernährung ist tatsächlich die beste Basis zum schnellen Abnehmen am Bauch.
2. Geben Sie sich Zeit!
„Rom wurde nicht an einem Tag erbaut“. Sie haben sicherlich diese Weisheit bereits gehört und wissen, was damit gemeint ist. Diese Aussage gilt auch, wenn Sie am Bauch abnehmen möchten.
Sie werden definitiv keine offensichtlichen Ergebnisse sehen, wenn Sie sich erst ein paar Tage gesund ernähren und sich sportlich betätigen.
Einen flachen Bauch zu erlangen, das dauert eine Weile und erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen.
In jedem Fall sollten Sie die Finger von Abnehmtabletten lassen oder dem Rat dubioser Diät Gurus folgen, die Ihnen versprechen, dass Sie innerhalb weniger Wochen einen flachen Bauch erzielen werden.
3. Bewegung und Sport sind unverzichtbar, wenn man am Bauch abnehmen möchte
Dass Sport und Bewegung unabdingbarer Bestandteil einer gesunden Lebensweise sind, das ist Ihnen mit Sicherheit bewusst. Doch macht so mancher, der am Bauch abnehmen möchte, den großen Fehler, von einem Tag auf den anderen exzessiv zu trainieren.
Ein grober Fehler! Gerade, wenn Sie vorher so gut wie keinen Sport betrieben haben, sollten Sie Ihr Sportprogramm langsam steigern.
Stellen Sie auch hier nicht zu große Ansprüche an sich selbst. Ansonsten geht die Motivation schnell verloren.
4. Trinken Sie viel!
Um am Bauch abzunehmen, ist es wichtig, dass Sie viel trinken. Warum? Führt man dem Körper ausreichend Flüssigkeit zu, dann werden Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt und der Stoffwechsel wird angeregt.
Wer einen aktiven Stoffwechsel hat, der verbrennt mehr Kalorien. So einfach ist das! Für maximale Effekte sollten Sie am Tag rund 2 Liter Flüssigkeit trinken.
Und die Rede ist hier nicht von Alkohol oder gezuckerten Getränken! Alkohol und Limonaden sollten unbedingt gemieden werden. Stattdessen sollten Sie reines Wasser zu sich nehmen. Auch ungezuckerte Tees sind geeignet.
5. Nehmen Sie sechs Mahlzeiten pro Tag zu sich
Essen Sie sechs Mal am Tag, wenn Sie gezielt am Bauch abnehmen möchten. Natürlich sollte es sich nicht um große, sondern vielmehr um kleine Mahlzeiten handeln.
Und wie weiter oben angesprochen, sollten die Mahlzeiten aus gesunder Kost bestehen. Auf diese Weise vermeiden Sie die gefürchteten Heißhungerattacken und sorgen dafür, dass Ihr Körper über den gesamten Tag optimal versorgt ist.