Alle reden vom «Abnehmen», lassen «die Pfunde purzeln» und versprechen «10 kg weniger in 5 Wochen».
Und was passiert, wenn das Wunschgewicht erreicht ist? Da herrscht Schweigen im Walde, sollen sie doch alle sehen wie sie klar kommen.
Kaum einer fragt nach, keiner kümmert sich. Dabei beginnt doch jetzt erst die eigentliche Herausforderung.
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Dauerhaft abnehmen, jetzt wird es ernst
Das Wunschgewicht ist erreicht, nun kann wieder gesündigt werden? Jetzt lassen wir die Zügel etwas lockerer, nur ein wenig.
Der Termin im Fitnessstudio lag sowieso etwas ungünstig. Man kann ja auch nicht im Ernst verlangen, dass man sich nie mehr abends beim Italiener zum Essen verabreden darf.
So ganz langsam, still und heimlich geht man wieder zur alten Tagesordnung über.
Das nach der Diät dauerhaft-Gewicht-halten-Programm
Also müssten die «Nach-der-Diät-«Programme ja nur so boomen, denn Bedarf ist ja reichlich vorhanden. Tun sie aber nicht.
Warum? Weil es so wenig Erfolg verspricht. Weil es lange dauert und mühsam ist. Keiner möchte immer Pillen schlucken und volltönige Versprechungen wie «5 Pfund in 3 Tagen» sind auch nicht mehr möglich.
Am besten von Anfang an: dauerhaft abnehmen
Was ist die Alternative? Um dauerhaft abzunehmen startet man am besten nicht direkt mit einem riesigen Diätprogramm. Besser nach und nach damit beginnen, kleine Dinge in seinem Leben zu verändern.
Ein Beispiel: Man beschließt, keine Limonaden mehr zu konsumieren, sondern nur noch Sodawasser mit etwas Saft aromatisiert.
An den erfrischenden, nicht mehr ganz so süßen Geschmack hat man sich schnell gewöhnt. Limonaden schmecken nur noch eklig süß. Geschafft, schon kann man die nächste «Baustelle» angehen.

Fazit: eigenverantwortlich dauerhaft abnehmen
Es hilft ja alles nichts, nun sind das Kommando und die Verantwortung selbst zu übernehmen. Man kann sich im Vorwege informieren, über Ernährung, über Bewegungsprogramme.
Ein guter Einstig ist es, sich selbst und seine Gewohnheiten zunächst zu protokollieren oder zumindest einmal bewusst zu beobachten.
Dann beginnt man nach und nach damit, die Dinge zu ändern, von denen man genau weiß, dass es eher ungünstig für die schlanke Linie ist. Wer mag, macht sich einen Plan dafür. Wem Pläne und Listen eher nicht liegen, der handelt ohne.